Woody Allen (82) bekommt die Folgen der Anschuldigungen gegen ihn zu spüren.
Dem Regisseur (‚Vicky Christina Barcelona‘) wird seit Jahrzehnten von seiner Adoptivtochter Dylan Farrow (32) vorgeworfen, sie sexuell missbraucht zu haben. Woody selbst hat dies stets vehement dementiert. Doch letzten Monat bekräftigte Farrow in einem TV-Interview in der Sendung ‚CBS This Morning‘ ihre Anschuldigungen. Stars, die in der Vergangenheit mit dem ehemaligen Kult-Komiker gefilmt hatten, hatten daraufhin ihr Bedauern über die Zusammenarbeit ausgedrückt, darunter Mira Sorvino (50), Greta Gerwig (34) und Rebecca Hall (35).
Nun reihen sich Jeff Daniels (63, ‚Dumm und dümmer‘) und Peter Sarsgaard (46, ‚The Killing‘) ebenfalls ein und betonten öffentlich, sie wollten nicht mehr mit Allen arbeiten, auch wenn sie sichtlich zwiegespalten waren.
So gab Jeff Daniels ein einem Gespräch mit ‚Meet the Press Daily‘ am Montag [26. Februar] zwar zu verstehen, dass er Woody Allen nachhaltig dankbar für seine Rolle in ‚The Purple Rose of Cairo‘ sei. „Es hat mein Leben verändert“, gestand der Schauspieler, der sich eigenen Angaben zufolge viel für seine eigene Arbeit hinter der Kamera von Allen abschaute. Trotzdem wolle er nie wieder mit dem Kult-Regisseur drehen.
Auch sein Co-Star in der neuen Serie ‚Der Tod wird euch finden‘, Peter Sarsgaard, zeigt sich zerrissen: „Es ist so kompliziert. Aber ich glaube Menschen, wenn sie sagen, dass sie belästigt wurden.“
Woody Allen hat die Vorwürfe derweil erneut zurückgewiesen.