Sänger Sido muss sich in Österreich gegen Vorwürfe wehren, in seiner Casting-Show ‚Blockstars‘ sei alles inszeniert.
Schade: Sido (31) möchte mit seiner Casting-Show eigentlich Gutes tun, muss sich aber gegen schwere Vorwürfe wehren.
Der Rapper (‚Straßenjunge‘) holt für seine Castingshow ‚Blockstars‘ talentierte Jugendliche in Österreich von der Straße und will ihnen zu einer Karriere im Musikgeschäft verhelfen. Doch seit kurzem sieht er sich harten Vorwürfen gegenüber. Eine Kandidatin, Julijana (23), die die Sendung bereits verlassen musste, schimpfte, alles sei inszeniert und man habe ihr gesagt, sie solle falsch singen, um die Spannung zu erhöhen.
Jetzt wehrte sich der Berliner und erklärte im Interview mit ‚Bild.de‘ sauer: „Ich finde es wirklich schade, dass dieses gute Projekt in den Dreck gezogen wird. Ich hab mir wirklich vorgenommen, etwas Gutes zu erreichen. Ich will Jungs von der Straße holen und denen helfen.“
Für die junge Nachwuchskünstlerin findet der Star keine freundlichen Worte: „Wir hatten schon in der Sendung ein Problem mit der Dame. In der 7. Folge wird dieses Thema auch besprochen. Leider nehme ich das jetzt vorweg, aber das hat sie ja auch getan“, wetterte Sido und berichtete: „Sie wurde während der Zeit belauscht, wie sie mit ihrer Freundin telefonierte: ‚Ich muss hier mit Absicht schief singen.‘ Dann wurde sie von einem anderen Kandidaten darauf angesprochen. Sie hat alles abgestritten und gesagt: ‚So was würde ich nie sagen‘.“
Der Entertainer glaubt auch zu wissen, was Juljana zu diesen Äußerungen bewegt – sie sei gekränkt und wolle ihren Misserfolg nicht wahr haben. „Dass sie ihren verletzten Stolz so nach außen tragen muss, ist echt ärgerlich“, sagte der Beau und findet es sehr schade, dass die ganze Show, die den jungen Musikern doch eigentlich eine positive Möglichkeit geben sollte, jetzt in schlechtem Licht dasteht: „Dass es so schlecht gemacht wird, und dann auch noch von einer Kandidatin, die dabei war, ist schade“, sagte Sido abschließend.