Robin Wright (51) fürchtet, dass sie immer noch weniger Geld bekommt als Kevin Spacey (57).
Die Schauspielerin (‚A Most Wanted Man‘) steht seit 2013 neben dem zweifachen Oscarpreisträger (‚American Beauty‘) für die erfolgreiche Netflix-Serie vor der Kamera und hat teilweise sogar mehr Screentime als er. Trotzdem wurde im vergangenen Jahr bekannt, dass sie für die dritte Staffel umgerechnet rund drei Millionen Euro weniger an Gage erhielt als Spacey. Anschließend wurde ihr versprochen, dass man diese Lücke schließen und ihr für die vierte Staffel mehr zahlen würde – alles leere Worte, wie Robin Wright jetzt feststellen musste.
„Mir wurde gesagt, dass ich dieselbe Gage kriegen würde und ich glaubte ihnen“, seufzte die Hollywood-Blondine im Gespräch mit dem US-Magazin ‚Porter‘. „Vor Kurzem habe ich herausgefunden, dass das nicht stimmt. Das ist etwas, das noch weiter verfolgt werden muss. [Unsere ‚House of Cards‘-Charaktere] Claire und Francis sind gleichwertig, was ihre Macht, ihre Union und die Handlung der Serie angeht.“
Für die Show schlüpft Robin Wright in die Rolle der First Lady Claire Underwood, während Kevin Spacey den fiktiven US-Präsidenten Francis Underwood spielt. „Ich habe vielleicht nicht so viele Szenen oder Zeilen wie Francis, aber Claire muss auch nicht viel sagen“, betonte die Schauspielerin nun. „Francis ist ein Redner, ein Poet, ein Vorführer. Claire sitzt im Hintergrund und dirigiert ihn, aber sie sind Partner auf einer Ebene.“
Mal schauen, ob Robin Wright irgendwann doch noch auf dieselbe Gage wie ihr Kollege hoffen darf …