R. Kelly: Auftritt trotz schlimmer Anschuldigungen

R. Kelly: Auftritt trotz schlimmer Anschuldigungen

R. Kelly (50) dementierte weiterhin alle Vorwürfe.

Anfang des Monats veröffentlichte die Webseite ‚BuzzFeed News‘ einen Artikel, in dem zwei Elternpaare und drei ehemalige Nahestehende des Sängers (‚I Believe I Can Fly‘) ihn beschuldigten, sechs Frauen zu manipulieren und sie als Sexsklavinnen bei sich zu Hause gefangen zu halten. Gegenüber einen Sprecher ließ R. Kelly diese Anschuldigungen dementieren, nun meldete er sich erneut zu Wort. Auf Twitter postete er ein Video von sich, in dem er auf seine aktuelle Tour hinwies: „Trotz all des Mülls den ihr derzeit hört, werde ich zur Ostküste kommen und mein Konzert geben. Und glaubt mir Leute, das ist wirklich alles ein Haufen Müll“.

Offensichtlich lassen sich die Fans des Stars nicht von dem aktuellen Skandal beirren und kaufen weiterhin seine Karten – laut ‚TMZ‘ habe sich das in keinster Weise auf den Ticketverkauf ausgewirkt. In Detroit sei sein Gig sogar fast ausverkauft. Noch bis zum 8. Oktober tourt R. Kelly durch die USA.

Währenddessen meldete sich auch eine der angeblichen Sexsklavinnen zu Wort. Joycelyn Savage (21) widersprach ihren Eltern, wonach sie von dem Künstler gegen ihren Willen festgehalten werde. „Ich befinde mich aktuell in einer glücklichen Phase in meinem Leben, ich wurde keiner Gehirnwäsche unterzogen“, erklärte die junge Frau gegenüber ‚TMZ‘. „Ich möchte jeden wissen lassen, meine Eltern und sonst jeden auf der Welt, dass es mir absolut gut geht. Ich wurde nie als Geisel gehalten.“