Auch an einem Orlando Bloom (40) nagt der Zahn der Zeit.
Zehn Jahre ist es her, dass der Schauspieler (‚Herr der Ringe‘) zum letzten Mal als Will Turner in der Piratenfilmreihe ‚Fluch der Karibik‘ zu sehen war. Doch nun feiert er sein Comeback – wie kam’s?
„Ich habe einen Anruf von Disney bekommen, da hieß es: ‚Wir würden dich gerne zurückholen und deinen Sohn in diesem Film vorstellen‘. Ich sagte: ‚Natürlich'“, erinnerte sich der Star im ‚Total Film Magazine‘. „Als wir Will zum letzten Mal gesehen haben, wurde er verflucht und auf den Grund des Ozeans geschickt, also wird er wohl ein bisschen verkrustet sein. Dann macht sich mein Sohn auf dieses Abenteuer, um seinen Vater zu befreien, dabei hat er eine Freundin – im Prinzip eine Rückblende auf mich (und meine frühere Kollegin Keira Knightley).“
Wenn ‚Fluch der Karibik: Salazars Rache‘ am 25. Mai in die deutschen Kinos kommt, macht sich Orlando Bloom dabei quasi selbst Konkurrenz – denn auch sein Streifen ‚Unlocked‘ läuft dann gerade an. „Noomi Rapace spielt eine CIA-Agentin – in etwa wie eine weibliche Bourne – und John Malkovich, Toni Collette, Michael Douglas und ich kommen plötzlich ins Spiel und haben Einfluss auf den Weg ihres Charakters“, fasste Orlando den Film zusammen. „Ich spiele Jack Alcott, einen schelmischen Charakter, der angestellt wurde, um an Informationen um jeden Preis zu bekommen. Ich hatte die Möglichkeit, eine Figur zu erschaffen, die man so von mir noch nicht gesehen hat – er ist ein Söldner, der über Leichen geht, um seine Mission zu erfüllen.“