Motsi Mabuse (35) wird beim Gedanken an ihre Heimat wehmütig.
Die Tänzerin und TV-Jurorin (‚Let’s Dance‘) entschied sich vor 16 Jahren dazu, Südafrika den Rücken zu kehren, um stattdessen in Deutschland zu leben. Hier legte sie eine eindrucksvolle Karriere hin und wurde innerhalb kürzester Zeit zum Liebling der RTL-Zuschauer. Doch ganz einfach ist es für sie dennoch nicht, so weit von Südafrika entfernt zu sein. „Denke ich an meine Heimat, bin ich total gerührt. Sogar wenn ich auf der Autobahn unterwegs bin und afrikanische Lieder höre, kommen mir die Tränen“, gestand Motsi jetzt dem ‚OK!‘-Magazin beim 15-jährigen Jubiläum des Musicals ‚König der Löwen‘.
Glücklicherweise ist es heutzutage wesentlich einfacher, mit den Lieben in der Heimat Kontakt zu halten. „Wir haben WhatsApp, FaceTime und sind sehr, sehr miteinander verbunden. Mit der Simserei fangen wir morgens um sechs an und hören erst spät nachts auf. Jeder weiß, wo der andere ist, und sogar vom Mittagessen gibt’s Fotos“, berichtete Motsi stolz über den festen Zusammenhalt ihrer Familie.
Über eine Rückkehr hat Motsi sogar schon einmal nachgedacht, gestand sie der ‚Bild am Sonntag‘ im letzten Jahr allerdings, glaubt aber nicht, dass das gut gehen würde: „Ich bin schon zu lange hier, ich bin eingedeutscht. Aber das Schöne ist: Ich kann jederzeit wieder zurück, dort leben und arbeiten. Meine Eltern haben ein großes Haus, dort kann ich jederzeit wieder einziehen.“
Den TV-Zuschauern in Deutschland wäre es sicher lieber, Motsi Mabuse würde diesen Schritt nicht wagen.