Macaulay Culkin (37) ist kein großer Film seiner Kevin-Filme.
Der Schauspieler (‚Richie Rich‘) war in den 90er Jahren ein internationaler Kinderstar, der die Welt mit Filmen wie ‚Kevin – Allein zu Haus‘ beglückte. Während seine Fans sich diese Werke immer und immer wieder anschauen können, hat der Amerikaner keine Lust darauf. „Ich schaue sie mir nicht oft an“, verriet der Star in der Show von Ellen DeGeneres (60). „Wir hatten mal eine 15-Jahre-Geburtstags-DVD und ich habe festgestellt, dass ich den Film seit 15 Jahren nicht mehr gesehen hatte. Wenn ich mir den Film anschaue, erinnere ich mich an den Tag am Set. Wie ich meine Pepsi hinter dem Sofa verstecke oder so. Ich kann mir die Filme nicht wie andere anschauen.“ Er will auch nicht die berühmte Grimasse des kleinen Kevin nachmachen – auch wenn die Leute es wollen. Das sei auf der einen Seite zwar schmeichelhaft, aber auch ein bisschen gruselig. Macaulay vermeidet es auch, sich in der Weihnachtszeit aus dem Haus zu begeben, denn dann würden die Leute eher auf ihn aufmerksam, da sie seine alten Filme schauen. „Das ist meine Zeit. Es ist die Macaulay-Zeit. Ich gehe dann nicht so oft aus.“
Der frühere Kinderstar sprach auch über die Zeit vor seinem Ruhm, als er mit seiner Eltern und sechs Geschwistern in einer Zweizimmer-Bude in New York lebte. „Meine Mutter hatte keine Familie, sie hatte gleich ein Rudel. Ein Rudel voller Culkins. Wir haben übereinander gehockt, sie haben uns in Etagenbetten gepackt. Wie die Sardinen. Es war aber eine gute Zeit, wir waren deshalb ein enger Familienverband“, erinnerte sich Macaulay Culkin an die alten Zeiten.