Katy Perry (32) und ihr Einsatz für die LGBT-Community stehen unter Beschuss.
Die Sängerin (‚Dark Horse‘) wird derzeit scharf von Gordon Klingenschmitt (48) kritisiert. Der Mann ist ein religiöser Aktivist in den USA und hat ein ganz bestimmtes Problem mit Katy, das mit ihrer Kindheit zu tun hat.
Bekanntermaßen ist die Chartkönigin in einem christlichen Haushalt als Tochter eines Priesters aufgewachsen. Natürlich gehörte es zu ihrer Erziehung dazu, dass sie in den Ferien religiöse Feriencamps besuchen musste. Dort brachte man ihr bei, dass Homosexualität gleichbedeutend mit einer Abtreibung sei – vollkommener Blödsinn, wie sie heute weiß. Im vergangenen Monat äußerte sie sich auf der Gala der Human Rights Campaign dazu, dass sie heute ganz anders denken würde. Inzwischen befürwortet Katy Homosexualität, jeder solle den lieben, wen er will – eine gute und lobenswerte Einstellung.
Leider sieht Klingenschmitt das anders. In seinem ‚Pray in Jesus Name‘-Programm entlud er seinen Frust über die Sängerin. Sie sei „vom Teufel besessen“. Doch diese Beleidigung war nur der Anfang seiner Hasstirade:
„Wenn du bei deinen Gebeten im Jugendcamp ehrlich gewesen wärst, hättest du gegen die Sünde und den Teufel gebetet. Du hättest dich der Sünde wiedersagt und Jesus in dein Herz gelassen. Aber offenbar hast du dafür nicht gebetet.“
Einen letzten, wichtigen Appell hatte der Fanatiker dann noch an Katy Perry: „Du musst den Teufel aus dir herausbekommen!“