Katy Perry (32) hat sich dank ihres politischen Einsatzes persönlich weiterentwickelt.
Die Sängerin (‚Roar‘) verdankt es der US-Präsidentschaftswahl 2016, endlich zu sich gefunden zu haben. Katy wurde schließlich streng christlich erzogen und bekam ziemlich traditionelle Rollenbilder vermittelt. Deshalb kamen vergangenes Jahr einige unangenehme Erinnerungen wieder bei ihr hoch.
„Die Realität ist, dass mich die Wahl getriggert hat“, gestand sie der ‚New York Times‘. „Ich wurde von einem großen Mann getriggert, der Frauen nicht als gleichwertig ansieht. Und das war leider ein häufiges Thema in meiner Erziehung.“
Gerade deshalb lag es Katy sicherlich besonders am Herzen, sich voll und ganz hinter Hillary Clinton (69), Kandidatin der Demokraten, zu stellen. „Ich fühle mich sehr mächtig, extrem befreit“, reflektierte sie ihren Einsatz während der Wahl. „Befreit von der Art zu denken, auf die ich konditioniert wurde, spirituell befreit, politisch befreit, sexuell befreit, befreit von Dingen, die mir nicht dienen.“
Das heißt allerdings nicht, dass es für die Musikerin einfach war, ihre persönliche Freiheit zu erreichen. Im Januar hörte sie mit dem Trinken auf und inzwischen besucht sie regelmäßig Therapiesitzungen mit ihren Eltern, um die Beziehung zu verbessern.
„Ich bin an diesen dunklen Ort gegangen, den ich vermieden hatte, und habe den Moder ausgegraben“, gestand Katy Perry. „Das hat keinen Spaß gemacht, aber ich habe es getan – und tue es immer noch.“