Katy Perry (32) zeigt sich offen wie nie.
Am Wochenende gewährte die Sängerin (‚Roar‘) tiefe Einblicke und streamte ihren Alltag über mehrere Tage live – auch eine öffentliche Therapiesitzung mit Promi-Beraterin Dr. Siri Sat Nam Singh war Teil der Aktion. Darin machte Katy, die mit richtigem Namen Katheryn Hudson heißt, keinen Hehl aus ihren Problemen und ließ durchblicken, dass sie manchmal am liebsten nicht mehr berühmt wäre.
„Ich will so unbedingt Katheryn Hudson sein, dass ich manchmal nicht mal mehr aussehen will wie Katy Perry“, gab sie als Grund dafür an, dass sie sich dieses Jahr ihre Haare raspelkurz schnitt.
Inzwischen ist das Live-Stream-Event vorbei und Katy beginnt, darüber zu reflektieren. Sie ist sicher, dass es für ihre Fans wichtig war, auch eine andere Seite von ihr kennenzulernen.
„Sie haben Katheryn Hudson gesehen“, erklärte sie dazu gegenüber ‚Access Hollywood‘. „Ich bin nicht zusammengebrochen, ich habe mich geöffnet und das ist der Unterschied. Es ist okay, verletzlich zu sein und Gefühle zu zeigen. Wer sagt, dass das nicht okay ist und wir immer perfekt sein müssen?“
In ihrem eigenen Leben ist nämlich genau das nicht immer der Fall. „Ich war schon an dunklen Orten und habe mich nicht nur einmal richtig schlecht gefühlt. Ich habe meine Süchte, mit denen ich umgehen muss, egal, ob das nach Liebe ist oder Substanzen und solchen Dingen, es ist ein Auf und Ab … Selbst mit Dingen wie Aufmerksamkeit. Man bekommt so viel Aufmerksamkeit und das macht süchtig“, seufzte Katy Perry.