Popstar Justin Bieber braucht kein Gotteshaus, um seine Religion auszuüben. Vielmehr hält er viele Kirchgänger für verloren gegangene Seelen.
Irr-Glaube: Justin Bieber (17) glaubt, dass sich viele religiöse Menschen „verirrt“ haben.
Das kanadische Goldkehlchen (‚That Should Be Me‘) hat in seiner jungen Karriere nie einen Hehl aus seinen christlichen Überzeugungen gemacht und ließ sich vor kurzem erst ein großes Jesus-Porträt auf seine Wade stechen. Jetzt allerdings beteuerte der musikalische Wunderknabe, er sei gar nicht so religiös wie viele meinen könnten, sondern finde, dass einige Gläubige ihre Ehrpreisung zu weit treiben würden: „Eine Menge Leute, die religiös sind, haben sich verirrt, denke ich. Sie gehen in die Kirche, nur um in die Kirche zu gehen“, erklärte der Popjüngling dem ‚V‘-Magazin und führte weiter aus: „Ich versuche nicht, sie zu dissen … Aber ich für meinen Teil, ich konzentriere mich mehr aufs Beten und darauf mit Ihm zu sprechen. Ich muss nicht in die Kirche gehen.“
In dem umfangreichen Interview verglich sich der junge Musiker auch mit dem umstrittenen Boxer Floyd Mayweather Jr. (34). Der Sportler wird von einigen als der beste Boxer der Welt angesehen und ist nach 42 Kämpfen weiterhin ungeschlagen. Dazu zog Bieber Parallelen mit seiner eigenen Karriere, insbesondere da einige Fans nun darauf warten, dass der Fäusteschwinger verliert.
„Jetzt, da ich an der Spitze bin, will mich jeder herunterholen … Jeder versucht an mir zu zerren und meinen Platz einzunehmen. Wie Floyd Mayweather, er ist der beste Boxer der Welt. Jetzt ist er ein Champion. Jedes Mal nun, wenn er zu einem Kampf geht, sagen die Leute: ‚Dieses Mal wird er verlieren'“, grübelte Justin Bieber.