Julia Frauche: Models konkurrieren zu stark miteinander

Julia Frauche: Models konkurrieren zu stark miteinander

Die Modelhoffnung Julia Frauche war geschockt, als einige ihrer Kolleginnen nach ihrem Erfolg bei der Fashion Week in New York nicht mehr mit ihr sprachen.

Heftig: Einige Kolleginnen von Julia Frauche (23) sprachen nicht mehr mit ihr, als sie bei der New Yorker Fashion Week Erfolge feierte.
Die Schönheit arbeitet schon seit ihrem 18. Lebensjahr als Model, startete aber erst vor kurzem mit High Fashion Shows.
Während der aktuellen Show-Saison für die kommende Frühjahrs- Sommerkollektionen lief sie in New York für ‚Calvin Klein‘, in Mailand für ‚Fendi‘ und ‚Balenciaga‘ und ‚Miu Miu‘ engagierten sie für ihre Shows in Paris. Darüber war nicht jeder in ihrem Umfeld erfreut: „Ja, Models sind ziemlich wettbewerbsfähig“, beichtete sie gegenüber ‚The Cut‘. „Für mich ist es immer in Ordnung, ich freue mich für jede. Hier ist genug Platz für alle. Aber einige der Mädchen sind jünger und am Anfang der New Yorker Fashion Week sprachen sie mit mir, nach New York taten sie das nicht mehr. Mir war das egal, ich dachte mir, dass ich schließlich keine 16 mehr bin. Ich will so etwas nicht und es kümmerte mich nicht. Ich mache meinen Job und das ist es.“
Als sie mit dem Modeln anfing, war Frauche ziemlich schüchtern, was sie auch daran hinderte, Aufträge für die Fashion-Week-Shows zu ergattern. Kürzlich wechselte sie ihre Agentur und beschloss, der Sache noch eine Chance zu geben. Jetzt ist sie mit dem Ergebnis überglücklich: „Ich habe zwei [unvergessliche Erfahrungen]. ‚Calvin Klein‘ in New York, weil ich damit überhaupt nicht gerechnet hatte. Ich habe es erst einen Tag, bevor ich die Show lief, erfahren, also konnte ich die ganze Nacht nicht schlafen. Ich war so nervös und … ich weiß nicht, dieses Gefühl, als ich den Laufsteg betrat, war unglaublich. Die zweite ist ‚Chanel‘, denn ich da habe ich früher fünf Jahre lang gearbeitet, Showroom und Anproben gemacht, deswegen war es ein großes Geschenk für mich, die Show machen zu dürfen“, schwärmte Julia Frauche.

Quelle: Cover