Joko Winterscheidt (38) wollte mal hoch hinaus.
Der Entertainer ist mittlerweile Dauergast im TV, dabei wollte Joko ursprünglich gar nicht zum Fernsehen. Stattdessen hegte er den Wunsch, sich in ein Cockpit zu setzen und Menschen um die Welt zu fliegen. Doch der Wunsch, Pilot zu werden, hielt nicht allzu lange, wie Joko nun im Gespräch mit der ‚B.Z.‘ gestand:
„Ich wurde damals zu einer dreitägigen Grundausbildung von der Lufthansa eingeladen. Aber schon nach zwei Tagen wusste ich, dass es nichts für mich werden wird. Den dritten Tag habe ich dann noch durchgezogen – aber eher für mein Gewissen.“
Als er nach dem dritten Tag bei der Lufthansa nach Hause ging, sei er bei einer Produktionsfirma vorbeigegangen und habe spontan nach einem Praktikum gefragt, was er auch unmittelbar bekommen habe. So begann der Siegeszug des Joko Winterscheidt, der das Aus von ‚Circus HalliGalli‘ zum Anlass genommen hat, eine Synchronrolle in ‚Ich – Einfach unverbesserlich 3‘ zu übernehmen.
Nach neuen spannenden Projekten suche er immer, wie Joko Winterscheidt der ‚Bunten‘ erklärte: „Wenn überhaupt, würde ich nur Hollywoodfilme machen. Ganz bodenständig und bescheiden. Nein, es gibt absurderweise keine Angebote. Früher dachte ich, sobald man in der Öffentlichkeit steht, würden einem die Rollen nur so zufliegen. Aber das ist natürlich nicht der Fall. Den Grund dafür muss man wahrscheinlich bei sich selbst suchen und es würde bei mir wohl an mangelndem Talent liegen.“