Heidi Klum (44) sucht trotz #MeToo und #TimesUp fleißig nach dem nächsten Topmodel.
Das Model ist seit 13 Jahren immer wieder auf der Suche nach DEM neuen Shootingstar am Modehimmel und auch 2018 wird natürlich nicht auf ‚Germany’s Next Topmodel‘ verzichtet. Auf ProSieben läuft zurzeit die aktuelle Staffel. Doch eine Sache ist in diesem Jahr anders: Der Protest gegen die Castingshow im Netz! Es wurde bereits ein Protestsong geschrieben und mit #NotHeidisGirls ein eigener Hashtag geschaffen. Auch das Feuilleton feuert härter als gewohnt auf Klum und Co. Der Sender sieht die Kritik und die Angriffe aus der Öffentlichkeit allerdings gelassen. „Seit 13 Jahren wird ‚GNTM‘ immer wieder von Medienwächtern geprüft und als unbedenklich eingestuft“, erklärt ein Sprecher des Senders laut ‚Nordbuzz‘. „Aber seit 13 Jahren arbeiten sich auch unterschiedlichste Gruppen an ‚GNTM‘ ab, um für ihre Organisation oder ihr Produkt Aufmerksamkeit zu bekommen.“
Ganz ist die Kritik aus den vergangenen Jahren aber scheinbar nicht abgeprallt. Heidi Klum verriet der ‚Gala‘ jüngst: „Die Modewelt ist eben ein einzigartiges Geschäft und da ich mit meinem Namen dahinter stehe, möchte ich niveaulose Sachen einfach nicht machen. Ich persönlich stehe ja nicht auf Trash-TV oder bunte Vögel, die in die Show geschoben werden. Ich mag es gerne real.“ Nur leider scheint „real“ in Zeiten von #MeToo manchmal eher fragwürdig…