Harrison Ford: Er entgeht einer Geldstrafe

Harrison Ford: Er entgeht einer Geldstrafe

Harrison Ford (74) kommt um ein Bußgeld herum. Der US-Schauspieler (‚Air Force One‘) landete im Februar mit seiner Aviat Husky – einem zweisitzigen Leichtflugzeug – fälschlicherweise auf der Roll- statt Landebahn des John Wayne Airports im kalifornischen Orange County und kam dabei einem Passagierflugzeug, das zum Start ansetzte, gefährlich nahe. Eigentlich wird so etwas mit einer Geldstrafe und sogar Flugschein-Entzug geahndet, die Leinwandikone scheint allerdings Glück zu haben: Weil sich Harrison sofort reuevoll zeigte, haben die Behörden von Repressalien abgesehen. Das berichtet ‚NBC News‘. „Die FAA [Federal Aviation Administration] hat ihre Ermittlungen in dem Fall eines Piloten, der am 13. Februar auf einer Rollbahn am John Wayne Airport gelandet ist, abgeschlossen“, heißt es seitens der US-Bundesluftfahrtbehörde. Allerdings betonte die auch, keine weiteren Details zu der Sache preisgeben zu wollen. Vor Kurzem wurden indes Audio-Mitschnitte vom Gespräch veröffentlicht, das der Schauspieler kurz vor seiner Landung mit den Fluglotsen führte. Diesen ist zu entnehmen, dass er von den Turbulenzen einer anderen Flugmaschine abgelenkt war und sich deshalb seinen Schnitzer leistete. Später soll er dann offen zugegeben haben: „Ich bin der Idiot, der auf der Rollbahn gelandet ist.“ Einsicht ist ja bekanntlich der erste Weg zur Besserung – bei Harrison Ford hat es jedenfalls geholfen!