James Franco (39) wird ausgeschlossen.
Der Schauspieler (‚127 Hours‘) hatte sich schon von Fotografin Annie Leibovitz für die ‚Vanity Fair Hollywood‘-Ausgabe ablichten lassen, die jedes Jahr die gerade angesagtesten Stars der Traumfabrik porträtiert. Eigentlich hätte Franco neben den anderen 12 berühmten Gesichtern, darunter Reese Witherspoon, Oprah Winfrey und Gal Gadot, zu sehen sein sollen – doch weil er im Verdacht steht, Frauen sexuell belästigt zu haben, wurde daraus nun nichts.
„Wir haben die Entscheidung getroffen, James Franco nicht auf das Hollywood Cover zu nehmen, nachdem wir von den Vorwürfen gegen ihn gehört haben“, erklärte ein Sprecher des Magazins gegenüber ‚The Hollywood Reporter‘.
Franco wird derzeit von fünf Frauen „Verhalten, das sie unangemessen oder sexuell ausbeuterisch fanden“ vorgeworfen. Am 11. Januar, kurz nachdem er den Golden Globe als bester Schauspieler für seinen Film ‚The Disaster Artist‘ mit nach Hause genommen hatte, erzählten die Frauen ihre Geschichten in der ‚Los Angeles Times‘. Zuvor galt James Franco auch als heißer Kandidat für einen Oscar, doch bei den diesjährigen Nominierungen ist er nicht dabei.
In der ‚The Late Late Show with Stephen Colbert‘ hatte James Franco Stellung zu den Vorwürfen genommen. „Die Dinge auf Twitter, von denen ich gehört habe, sind nicht richtig. Aber ich unterstütze Menschen absolut, die an die Öffentlichkeit gehen und die Stimme erheben, weil sie so lange keine Stimme hatten“, erklärte er damals. „Ich will sie nicht auf irgendeine Weise zum Schweigen bringen. Es ist eine gute Sache und ich unterstütze das.“