Will Smith (49) ist mit ‚Bright‘ noch nicht fertig.
Der Darsteller ist derzeit in dem Actionfilm zu sehen, der von Netflix produziert und auf der eigenen Plattform zur Verfügung gestellt wurde, allerdings auch in ausgewählten Kinos gezeigt wird. Der Film hat sagenhafte 90 Millionen US-Dollar gekostet – das scheint es den Produzenten allerdings wert gewesen zu sein, denn laut ‚Bloomberg‘ wurde nun bereits ein Sequel für das Streamingportal in Auftrag gegeben. Damit wird ‚Bright‘ zum ersten Film-Franchise auf Netflix.
Dass der Streifen um Will Smith und Joel Edgerton (43) als Jäger einer nuklearen Geheimwaffe bei den Netflix-Bossen so beliebt ist, dass gleich ein Nachfolger gedreht werden soll, ist angesichts der Kritiken überraschend, denn das Spektakel wurde gnadenlos verrissen. Während einige Kritiker es als „Folter“ beschrieben, bezeichneten andere es als „chaotisches Wrack“.
Regisseur David Ayer scheint sich daran aber nicht zu stören, denn auf Twitter schrieb er: „Das größte Kompliment ist eine starke Reaktion – unabhängig von der Richtung. Jeder Film ist ein Akt der Liebe für mich. Ich habe niemals dem Geschmack der Zuschauer hinterher gejagt, und ich weiß, dass mein Werk polarisiert. Ich habe eine verrückte Liebe gelebt und wahrscheinlich wird das in meinen Filmen reflektiert.“
Selbst Will Smith wusste in der ‚Graham Norton Show‘ nicht so wirklich, was er mit dem Film anfangen sollte: „Es ist ein spaßiger, bizarrer Actionfilm. Es braucht ein bisschen, bis man versteht, worum es eigentlich geht.“