Rebel Wilson (37) kann auf die Unterstützung ihres Schauspielkollegen Hugh Sheridan zählen.
Die australische Comedy-Wuchtbrumme (‚How to Be Single‘) hat Bauer Media wegen Verleumdung verklagt, nachdem sie in mehreren Publikationen der Mediengruppe als Lügnerin dargestellt worden war. Das wollte Rebel nämlich nicht auf sich sitzen lassen. Der Prozess befindet sich bereits in der dritten Woche und der jüngste Gerichtstermin in Melbourne verlief Berichten zufolge zugunsten der Schauspielerin.
Am Montag [5. Juni] trat Rebels Kollege Hugh Sheridan per Videoübertragung in den Zeugenstand und bestätigte ihre Behauptungen, sie sei Mitglied eines exklusiven Disney-Clubs für VIPs, dem sogenannten Club 33. Offenbar durfte er sie schon in die geheimen Räume begleiten, die Mitgliedern in den Disneyland Resorts offen stehen. „Das sind Apartments mit magischen Knöpfen und wenn man sie drückt, kommt zum Beispiel plötzlich ein Zug angefahren“, erzählte Sheridan dem Gericht laut ‚Australian Associated Press‘. „Oder man drückt einen Knopf in einem Bild, das über einem Bett hängt, mit einem See oder Sumpf – und dann erscheinen plötzlich Meerjungfrauen, ‚Peter Pan‘-Musik fängt an zu spielen und es werden Dinge an die Wand projiziert. Es war ein einzigartiges Erlebnis.“
Außerdem betonte er, Rebel hätte aufgrund der negativen Berichterstattung berufliche Rückschläge wegstecken müssen und kaum noch Rollenangebote erhalten. „Rebel hatte auf jeden Fall das Gefühl, dass ihre Karriere nach diesen Artikeln schleppender wurde – und dem stimme ich zu“, so Sheridan. „Wenn Artikel über dich geschrieben werden, in denen steht, dass du lügst, dann wollen die Leute nicht mit dir arbeiten – nicht wenn, sie ein lupenreines Produkt haben wollen.“
Die betroffenen australischen Publikationen, darunter ‚Woman’s Day‘ und ‚OK!‘, hatten übrigens auch Rebel Wilsons Aussage, sie hätte familiäre Beziehungen zu Walt Disneys Frau Lillian, geborene Bounds, infrage gestellt. Es bleibt abzuwarten, ob die Schauspielerin Recht bekommt.